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Zur Arbeit des Vereins

Neben der Ausbildung von Mensch und Pferd angagiert sich unser Verein auch sozial und nimmt am gemeinde Leben teil. Um euch diese Vielschichtigkeit unserer Vereinsarbeit näher zu bringen, haben wir für euch unter dieser Rubrik kleine informative Berichte über die verschiedenen Aspekte unseres Tuns verfasst.

Alle Berichte 2010

alle Jahre:200920102011201220132014201520162017201820192020202120222023
Adventsfenster 2010
Paco´s erster Schnee
Was der Winter alles so für Aufwand bedeutet – was Zusammenhalt alles möglich macht – wie wichtig ist Hilfsbereitschaft für uns selbst
Martinszug 2010
Besuch vom Kindergarten St. Oswald
Ausbildungsfortschritte von Paco dem Fohlen und seiner Mutter Janka
Bodenarbeitslehrgang – Kommunikation zwischen Mensch und Pferd
Unser Zuwachs und Pilotprojekt
Sitztraining mit Gabi Hußlein
Tag der offenen Tür 2010
Pferdepartner Franken bei "Deutschland bewegt sich", 24./25. September 2010
Abnahme der Juniorpässe und Geländereiterpässe der VFD in der Reitanlage Baunach am 19. September 2010
Erste-Hilfe-Kurs am Pferd am Freitag, 10. September 2010
Blumenwiese und Reitstunden im August 2010
Sommerferienprogramm 2010
Papa´s-Helfer-Tag am Samstag, 24. Juli 2010
Distanzritt am 25. Juli 2010 in Marloffstein über 35 km
Kindergeburtstag mit Emma Kohler, 10.Juli 2010
Reiten in Wald und Flur
Orientierungsritt in Diepersdorf 2010
Der Pferdepartner Franken e.V. im Fränkischen Tag
2.Mainschleifendistanz am 23.Mai 2010
Reiten auch im Winter – ist das nicht zu kalt?
Hartmut Luther am Reiterhof Baunach im März 2010

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Adventsfenster 2010


Unser erstes Adventsfenster war ein großer Erfolg.
Dies haben wir den fleißigen Spendern, Dekorateuren und Bäckern zu verdanken.
Alle Mitglieder und deren Familien haben wieder tüchtig geholfen.
Die Reitermädchen führten kostümiert auf Pferden die Geschichte der kleinen 'Sternenfee' vor und der schönste Nikolaus überhaupt besuchte unsere Feiergemeinde mit kleinen Aufmerksamkeiten.
Was für eine gelungene Veranstaltung. Danke sehr!



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Paco´s erster Schnee

Unser Fohlen Paco erlebt seinen ersten Winter und somit den ersten Schnee seines Lebens.
Mit seiner Mama Janka traut er sich auf den Auslauf und tobt herum.
Wir haben bereits erste Versuche gestartet einen Teil der Herde mit den beiden zusammen zu lassen.
Das gab mitunter eine wilde Jagd. Zu spielfreudig ging es zu, sodass wir alle wieder getrennt haben.
Mit so einem Fohlen ist es wirklich ganz schön aufregend. Sieht süß aus und hat es faustdick hinter den Ohren.
Richtig frech wenn es sich sicher fühlt und versteckt sich hinter der Mama wenn es ihm ungewöhnlich erscheint.




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Was der Winter alles so für Aufwand bedeutet – was Zusammenhalt alles möglich macht – wie wichtig ist Hilfsbereitschaft für uns selbst

Jeder kennt das. Im Winter ist alles aufwändiger. Vor allem wenn man Tiere betreut. Wir haben uns nun in den letzten Wochen der Herausforderung Wasser gestellt. Dieses Jahr hat die Isolierung nicht so gut geklappt wie letztes. Und Wasser, das kennen wir alle, ist nun einmal mehrmals täglich lebensnotwendig. Das stellt uns, meist nur zwei Frauen, immer wieder täglich auf die Probe. Doch auch so ein alter Traktor fährt sich im Sommer anders als im Winter auf Schnee und Eis. Außerdem ist es ja ruck zuck dunkel und nichts geht mehr. Selbst die Stützf%uuml;ße sind tief ins Eis gefroren und der Traktor springt auch nicht ohne weiteres an.

Wieder sind wir unglaublich gerührt von so viel reger Unterstützung unserer Nachbarschaft. Viele Helfer, ob Reiter oder Nichtreiter haben tatkräftig mit viel Arbeitseinsatz vom Eishacken, über Eimerschleppen bis zum Zaunversetzen und Heißluftauftauen alles gegeben. Müttern von Reitschülern und Zwangsverpflichtete Spaziergänger wurden gnadenlos mit eingesetzt. Die Hilfsbereitschaft der Menschen in unserer Umgebung ist so groß, dass wir da selbst oft erstaunt sind.

Es scheint uns Menschen doch eine große Befriedigung zu geben zu helfen. In spontanen Situationen ist eine reifliche Überlegung oft nicht möglich und da greift jeder gleich mit zu. Danach sind immer alle sehr fröhlich und der Zusammenhalt wächst mit jeder dieser Aktionen. Jemandem etwas Gutes tun und tatsächlich ein Ergebnis zu sehen gibt uns dieses gute Gefühl.

Ohne diese großartige Unterstützung in den Alltagsthemen rund ums Jahr könnten wir diese Einrichtung so optimal nicht führen. Vielen lieben Dank an all die guten Geister um uns herum. Die Pferde und wir danken Euch von Herzen!



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Martinszug 2010


Seit wir in Baunach wohnen, dürfen wir das Martinspferd mit Reiter stellen.
Das ist uns immer eine ganz besondere Freude. Das Wissen, dass so viele Kinder auf Ihr Martinspferd warten und den Zug begleiten ist immer ein ganz besonders schöner Moment.
Domino hat seine Aufgabe wie immer mit großer Zuverlässigkeit absolviert. Die Anspannung merkt stets nur der Reiter, wenn das Herz ihm bis zum Halse schlägt –
bei all den Lichtern, im Gewimmel und den ganzen Geräuschen in der Dunkelheit, weg von seinen Kumpels die im Stall stehen. Domino ist ein sehr gutmütiger 7 jähriger Connemara Wallach und weis, wann er sich zu benehmen hat.
Diese Charakterstärke ist auch in der Zucht verankert. Deshalb sind Connemaras für Jugendliche absolute Verlasspferde. Vielseitig und gute Partner.
Nichts desto trotz ist es ein Tier und damit unberechenbar. Auch ein Verlasspferd gibt keine 100%ige Sicherheit, dass es nicht einmal erschreckt, buckelt oder ähnliches.
Wir sind stolz auf unseren Domino, der seine aufregende Herausforderung ein weiteres Mal für seine geliebten Kinder und im Vertrauen auf seinen Reiter gemeistert hat.




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Besuch vom Kindergarten St. Oswald

Die Vorschulkinder vom Kindergarten St. Oswald kamen uns mit Irene und Hanne, den Erzieherinnen der Igel- und Bienengruppe besuchen.
Na ja, eher die Pferde. Wenn man es ganz genau nimmt, wollten Sie das Martinspferd inspizieren und natürlich das Fohlen Paco.
Schönes Wetter hat die Rasselbande auch mitgebracht und so war der Besuch absolut gelungen.
Die Kinder konnten sogar Fragen über Pferde beantworten und sich nach getaner Besichtigung in der Sonne der Brotzeit widmen. Kommt bald wieder!




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Ausbildungsfortschritte von Paco dem Fohlen und seiner Mutter Janka

Die erste Woche haben wir schon viel über unser Fohlen gelernt. Es ist süß aber auch sehr frech und benötigt eine klare Führung. Kraft hat er auch sehr viel und hat dies bereits mehrfach unter Beweis gestellt. Na ja…. Das schadet uns nicht, denn so wissen wir auch, dass ein Fehlverhalten unsererseits, wie z.B. verhätscheln, im späteren Umgang schwerwiegende Folgen hätte.


Zum Glück hatten wir jetzt zeitnah den Bodenarbeitslehrgang und unsere Trainerinnen haben uns zum Schluss noch &Uuuml;bungen mit Mutter und Kind gezeigt. Wir waren erstaunt, wie zielstrebig schon mit dem Kleinen gearbeitet werden muss. Das war wichtig, wir hätten uns das so wahrscheinlich nicht getraut.


Nun freuen wir uns sehr und haben die Tipps gleich in die Tat umgesetzt. Siehe da…. Hufe gibt er schon viel besser und mit dem rumknabbern ist auch schon ein Ende…. der kleine Racker….


Mutter Janka freut sich immer auf die Hallenarbeit. Wir glauben es ist wie bei den Menschen. Sie ist auch mal gern ohne den kleinen Wirbelwind und ist bei der Longearbeit völlig ausgelassen. Paco findet das allerdings wieder gar nicht lustig in dieser Zeit mit uns in der anderen Hallenseite zu üben.




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Bodenarbeitslehrgang – Kommunikation zwischen Mensch und Pferd

Am Sonntag haben uns Renate Baierl und Iris einen tollen Lehrgang bereitet. Von Klein bis Groß waren alle begeistert, was uns die beiden in den Anfängen zeigen konnten. Alle durften nach einer theoretischen Einleitung in Ihren Gruppen am Pferd üben. Die Resonanz war erstaunlich hoch und die Teilnehmer voll des Lobes. Es ging vom richtigen Führen bis hin zu Zirkuslektionen. Wir lernten über Respekt, Dominanz, Vertrauen und vielem mehr.


Rückblickend kann ich mir gut vorstellen, dass gerade die Kleineren völlig erstaunt waren, was Sie vom Boden aus mit wenig Einsatz für Reaktionen von dem Pferd bekamen. Das gelingt ihnen oft vom Sattel aus nicht.


Auch hier wurden wir bestätigt. Den Kindern und Jugendlichen eine vielseitige Ausbildung zu bieten und die Motivation dahin zu lenken, nicht nur das Reiten in den Vordergrund zu stellen, ist der richtige Weg. Die Teamfähigkeit wurde am Nachmittag im Workshop genauso unter Beweis gestellt wie die Durchhaltefähigkeit dem kalten Wetter zu trotzen.


Außerdem haben wir uns sehr gefreut, dass die Trainerinnen von unseren Ponys und Pferden sehr angetan waren. Schließlich bekommen sie tagtäglich viel zu sehen und das nehmen wir als großes Kompliment.





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Unser Zuwachs und Pilotprojekt

Über viele Umwege wurden uns 2,5 Pferde zum „Notkauf“ angeboten. Sie benötigten dringend ein neues Zuhause und sollten in gute Hände.
Da eines schon etwas älter ist und das andere ein Fohlen bei Fuß hat, quasi fast unverkäuflich. Wir waren schon sehr gerührt, dass wir scheinbar als guter Stall bekannt sind und deshalb haben wir uns die Gruppe gleich angesehen und es war um uns geschehen.
Nalfa, die 17 jährige Fjordstute ist ein Kindermädchen und somit für die Kleinsten schon geeignet. Janka, 11 Jahre, ist eine sehr gutmütige Gewichtsträgerin und der kleine Paco (wir haben ihn von Jack umgetauft) die große Herausforderung für uns.


Doch wie sollten wir die Gruppe bei uns integrieren? In 14 Tagen wurde ein Projekt entwickelt. Der Notunterstand sollte zur Heimat von Mutter und Kind werden, bis dieses entwöhnt wird.
Dann werden der verspielte Atreju und Merlin zum Fohlen mit Nalfa kommen und die Mutter rüber zu der bisherigen Herde.


Wie man ein Fohlen großzieht und es integriert, obwohl es ein Hengstfohlen ist, das haben wir uns als Pilotprojekt auserwählt. Die Mädchen und Jungs werden durch Kurse und viel Übung an dieses herangeführt und ausgebildet.
Dies beinhaltet z.B. der gerade zur rechten Zeit stattfindende Bodenarbeitskurs nächsten Sonntag. Das richtige Führen und Verhalten mit den Pferden. Mutter und Fohlen in die Gruppen einzuführen, wenn das Führen bei Fuß in Fleisch und Blut übergegangen ist.
Die Beiden auch mit den kleinen Kindern schon mitnehmen und so für die Reitschüler großartige Erlebnisse zu gestalten. Bis hin zur Ausbildung zum Handpferdreiten und dann selbstverständlich auch die Bodenarbeit und Ausbildung am Fohlen – dann als 3 jähriger anreiten.
Kurse in Doppellonge/langer Zügel, damit das Kerlchen quasi bis zum seinem 3. Jahr schon vom Boden alle Übungen kann und für seine Reiter optimal vorbereitet ist.


Allein diese Aufgabe hat uns dann zu der endgültigen Entscheidung bewogen, diesen Notkauf zu tätigen. Damit die Mitglieder unseres Vereins ganzheitlich und in allen Bereichen gut ausgebildet werden und viel Liebe und Spaß sowie Verantwortung tragen.
Die Entscheidung wurde auch mit allen Reitbeteiligungen in der Gruppe besprochen und nur die Einstimmigkeit hat dies Unterstrichen. Wir freuen uns sehr über die Leidenschaft, die im Verein für die Sache an sich vorhanden ist.


Wir berichten über unsere Fortschritte und halten Sie auf dem Laufenden….




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Sitztraining mit Gabi Hußlein


Dieser Tag stand unter dem Motto: Zurück zur Basisarbeit. Im Schritt haben wir alle unseren Sitz überprüfen und optimieren lassen.
Reiten ohne Zügel nur mit der Hilfe unserer „Schaltzentrale“. Für alle wieder einmal ein beeindruckendes Erlebnis.
Jetzt können alle üben und die nächste Trainingseinheit wird dann im Trab erfolgen.
Umso besser man wird, um so mehr gilt es die Feinheiten in der Basis zu perfektionieren.



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Tag der offenen Tür 2010

Der Tag der offenen Tür am 03.10.2010 war ein voller Erfolg. Das Wetter lag auf der Sonnenseite und ließ unsere liebevoll in Renovierung stehende Reitanlage erstrahlen.
Das Grußwort der 2. Bürgermeisterin Frau Stößel hat uns sehr gefreut und motiviert. Frau Günther von der Pfarrei zelebrierte eine berührende und kindgerechte Tiersegnung.
Vielen lieben Dank für die aktive Teilnahme. Gerne wird diese Veranstaltung ein fester Bestandteil im bunten Rahmenprogramm des Städtchens Baunach.
Die interessierten 300 Besucher faszinierten unsere abwechslungsreichen Vorführungen. Hauptziel der Veranstaltung war Aufklärung über unseren Verein und das ist uns gelungen.
Wir haben viel Anerkennung und Erstaunen erfahren, dass wir ganz viel Auftrieb bekommen haben. Unsere Philosophie der Kinder- und Jugendförderung wurde besonders hervorgehoben und gelobt.
Der Verein lebt von seinen Mitgliedern. All die zahlreichen Helfer hielten uns den Rücken frei, um den Tag optimal zu gestalten. Was für ein tolles Team an Bäckern, Konditoren, Ausschenkern, Kassierern und Springern!
Ihr lieben Eltern unserer Reitschüler: fühlt Euch feste gedrückt!


alle Bilder zum Tag der offenen Tür 2010









alle Bilder zum Tag der offenen Tür 2010



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Pferdepartner Franken bei "Deutschland bewegt sich", 24./25. September 2010


Die Städtetour von Deutschland bewegt sich, machte in Bamberg am 24. und 25.09.2010 Station.
Die Initiatoren haben den Verein Pferdepartner Franken e.V. ausgewählt, die „Tierfraktion“ auf der Veranstaltung zu vertreten.
Lilly, die 14jährige Stute von Kathrin Scholz, Physiotherapeutin für Pferde und Gründungsmitglied vom Pferdepartner Franken e.V. trug völlig gelassen und neugierig die Kinder und Jugendlichen über den gut besuchten Maxplatz.
Der Stand mit all den Informationen wurde von Hartmut Luther und Michaela Hohlstein betreut, die all die Fragen rund ums Thema Pferd beantwortet haben.
Die Öffentlichkeitsarbeit ist ein wichtiger Aufgabenbereich des Vereins, damit ein besseres Verstehen untereinander erreicht werden kann.




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Abnahme der Juniorpässe und Geländereiterpässe der VFD in der Reitanlage Baunach am 19. September 2010

17 Prüflinge stellten sich den Herausforderungen der Prüfer, Reinhard Schaller und Gabi Hußlein vom Dachverband Verein der Freizeitreiter Deutschland.
Ausbilderin ist Michaela Hohlstein vom Pferdepartner Franken e.V. in der Reitanlage Baunach.
Die Ausbildung bei Pferdepartner Franken e.V. legt den Schwerpunkt einer soliden Grundausbildung in theoretischen und praktischen Kenntnissen und Fähigkeiten im respektvollen, angstfreien Umgang mit Pferden für den Freizeitsport.
Hierzu gehören Reittechniken, Geschicklichkeitsfertigkeiten und das Ausreiten im Gelände.
Das Verhalten in der Natur und der partnerschaftliche Umgang mit dem Pferd sowie die Teamarbeit der Kinder und Jugendlichen untereinander wird genauso wichtig erachtet, wie das Reiten selbst.
Der VFD als Dachverband unterstützt diese Art von Ausbildung mit seiner neuen Prüfungsordnung.
Diese Prüfung in Baunach ist die Premierenprüfung gewesen und setzt hier neue Maßstäbe.


Den Kindern und Jugendlichen einen „Führerschein“ für das Geländereiten zu ermöglichen ist auch für alle ein Nachweis, dass diese geprüften Reiter absolut in der Lage sind, sich angepasst in der Natur und im Straßenverkehr sowie auf Turnieren zu verhalten.
Ab dem Juniorpass 4 und Geländereiterpass sind in aller Regel sehr gut ausgebildete Reiter unterwegs, die wissen, wie man sich in der Natur verantwortungsvoll bewegt.


Der Prüfer war angesichts der überdurchschnittlichen reiterlichen Fähigkeiten der Prüflinge sehr angetan.
Für den Juniorpass 1 waren 8 Teilnehmer im Alter von 6 – 9 Jahren, die Ihr Können im Umgang mit dem Pferd vom Boden und im Sattel präsentieren konnten.
Eine mündliche Theorieabfrage erfolgte in der Gruppe.


Teilnehmer: Haakon Hohlstein, Lara Camoes, Sophie Renner, Sophie Rexhäuser, Milena Schmittlutz, Linda Meier, Noemi Cadamoro und Scarlett Eller.

Für den Juniorpass 2 waren 4 Teilnehmer im Alter von 8 – 11 Jahren, die den Umgang mit dem Pferd von Boden, im Abteilungsreiten und im Trailparcours mit Sprung vorführen konnten.
Die Theorieabfrage erfolgte schriftlich und mündlich.


Teilnehmer: Ronja Hohlstein, Johanna, Neundörfer,L. B., Lena Lulay.


Die Geländereiter zu 4. im Alter von 14 – 24 Jahre wurden in Theorie in Wort und Schrift geprüft, zeigten drei Quadrille und ritten am Trailparcours sowie im Gelände mit Straßenüberquerungen und durch die Ortschaft.


Teilnehmer: Jasmin Hofmann, Eva-Lotte Schabbehard, Kerstin Kick, Theresa Schug, Nina Fuchs.


Alle Teilnehmer haben Ihre Prüfung mit Erfolg bestanden und hinterlassen dem abgeschlossenen Ausbildungsjahr eine überglückliche Ausbilderin.


Nach der Prüfung ist vor der Prüfung…. ab sofort beginnt die Vorbereitung der Prüfung 2011.





v.l. hinten: Gabi Hußlein Prüferin, Lea Schabbehard, Theresa Schug, Jasmin Hofmann, Lena Lulay, Nina Fuchs, Johanna Neundörfer, Kerstin Kick, Michaela Hohlstein Ausbilderin, Reinhard Schaller Prüfer

v.l. vorne: L.B., Ronja Hohlstein, Noemi Cadamoro, Lara Camoes, Scarlett Eller, Milena Schmittlutz, Linda Meier, Sophie Rexhäuser, Haakon Hohlstein, Sophie Renner




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Erste-Hilfe-Kurs am Pferd am Freitag, 10. September 2010


Frau Dr. Brigitte Fiedler brachte uns durch praktische Übungen und Ansichten
die theoretischen Krankheitsbilder näher. Viele bisher noch unverstandene
Themen wie Körper- oder Knochenbau, wo sind welche Organe oder wie verhalte
ich mich bei einer Verletzung im Wald wurden uns dadurch sehr verständlich.


Für alle Prüflinge war dieser Termin Pflicht. Für alle Reiter sollte dies
eine Selbstverständlichkeit sein. Wir haben uns sehr gefreut auch einige
Gastteilnehmer von außerhalb dabei gehabt zu haben. So wächst das Reitervolk
zusammen.



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Blumenwiese und Reitstunden im August 2010

Am Mittwoch, 18.08.2010 haben viele fleißige kleine Hände unsere triste Hallenwand in eine lebendige und farbenfrohe Blumenwiese verwandelt. Vielen
Dank Ihr kreativen Künstler für die einzigartige Gestaltung unseres schönen Vereinsgeländes.

Es ist uns sehr wichtig, die Kinder speziell in Ihren Altersgruppen zu fördern und zu unterstützen. Gerade bei solchen Aktionen wird der Teamgeist
und die soziale Kompetenz ebenso wie die Kreativität und das Durchhaltevermögen angeregt. Jeder soll so viel Verantwortung bekommen, wie
er zu tragen fähig ist. Die Großen kümmern sich um die Kleinen und jeder bekommt Aufgaben. Denn an diesen wachsen wir bekanntlich.








Parallel hierzu fanden wieder Trainerstunden mit Hartmut Luther statt. Dieser Feinschliff bei den guten Reitern bringt jedes Mal aufs Neue einen
extremen Fortschritt.







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Sommerferienprogramm 2010

Das Sommerferienprogramm am Mittwoch, 11.08.2010 war ein voller Erfolg. Vollzählig mit 18 Kindern und 7 lieben Helfern starteten wir mit den 6
Pferden in den Tag der "Pferdefreizeit". Putzen, satteln, ausreiten, ausmisten, Geschicklichkeitsparcours und viel viel Spaß und Teamarbeit haben
einen anfänglichen Regentag in einen Sonnentag verwandelt. Durch Helfer, die Ihren Ferientag "geopfert" haben und lieben Kindern, denen die
Pferdebegeisterung anzumerken war, ist wieder eine Aktion erfolgreich zu Ende gegangen. Vielen Dank dafür!







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Papa´s-Helfer-Tag am Samstag, 24. Juli 2010

Vielen Dank allen Papa´s und Kindern, die mit viel Spaß und Arbeitsdrang so
eine Menge Arbeit geschafft haben. Es wurde geschraubt, gehämmert, gesägt
und gepinselt. Jeder hatte zu tun und im Team ist es ein leichtes, denn jede
Hand wollte helfen.









Für diese Unterstützung bedanken wir uns im Namen aller Kinder und
Jugendlichen, die diesen Parcours für Ihre Prüfung am 19.09.2010 brauchen.
Der Trailparcours ist ein wichtiger Bestandteil in dieser komplexen Prüfung,
die übrigens die erste sein wird, die der VFD in diesem Rahmen abhalten
wird. Es kommen 2 Prüfer und nehmen für den Geländereiterpass folgendes ab:
Geländeritt in der Gruppe, Quadrille in der Halle, Trailparcours auf dem
Platz, Bodenarbeit im Team, Theorie in Wort und Schrift. Zu Grunde liegt
auch ein Erste Hilfe Kurs. Diese Komplexität bescheinigt dem bestandene
Prüfling, im Gelände, der Dressur, der Geschicklichkeit, der Ausbildung und
Wissen über das Thema Pferd in den Grundlagen fit zu sein und hier auch
Pferde mit verschiedenster Ausbildung fähig ist, in den Grundlagen zu
reiten.



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Distanzritt am 25. Juli 2010 in Marloffstein über 35 km

Therasa Schug (20) auf Domino und Nina Fuchs (14) auf Atreju nahmen ohne
Begleitung erfolgreich teil.


Ein kurzer Erfahrungsbericht der Mädels:



Samstagnachmittags haben wir zusammen mit Domino und Atreju den Hof in
Baunach verlassen. Die Anreise verlief zur Freude aller ohne Komplikationen
und wir wurden gegen 16 Uhr freundlich von den Reitern und Pferden des
Reitstalls Wunderburg in Marloffstein begrüßt. Am Abend fand eine
Besprechung statt, in der die Veranstalter uns die Wege und vor allem die
Markierung dieser erklärt wurde. Nach einer Stärkung gingen daraufhin alle
zu Bett. Um 7.30 Uhr fing der Distanzritt an und wir starteten bereits um
7.39 Uhr. Nach anfänglichen Schwierigkeiten wurden wir sicherer im Erkennen
und Deuten der Markierungen und erstaunten einige Teilnehmer mit dem Können
unserer Ponys. Die Landschaft um Marloffstein und vor allem die Wege waren
wunderbar und zum Glück war auch das Wetter am Sonntag auf unserer Seite. Um
10.54 kamen wir glücklich ins Ziel und schafften danach die
Nachuntersuchung zur Freude mit Bestnoten. Nach der Bekanntgabe der
Leistungsklassen, traten wir die Heimreise an und wir vier wurden freudig
von Mensch und Tier im Baunacher Reitstall begrüßt. Wir sind dankbar, dass
uns viele Menschen offen und stets bereit zur Seite standen und uns ein so
schönes Wochenende ermöglichten.


Anmerkung:


Auch für uns als Ausbilder und Pferdebesitzer war es unglaublich aufregend,
die Mädchen mit den Pferden so alleine mit Übernachtung los zu schicken. Auf
so einer Distanz sind viele Tierarztuntersuchungen und Kontrollen, die ohne
Erfahrung sehr nervenaufreibend sein können. Auch die Pferde sind an solchen
Tagen extrem aufgeregt und nicht so einfach zu handhaben wie zu Hause. Nina
war ja schon einmal mit uns zum Wettkampf und Theresa ist die ausgeglichene
zuverlässige Ersttäterin. Unglaublich stolz macht uns, dass die Mädchen
nicht alles von den Pferden abverlangt haben was möglich gewesen wäre,
sondern dass Ihnen das Wohl der Pferde und unser Vertrauen wichtiger war,
als beste Platzierungen. So wurden die Pferde als Partner gesehen und
geschont und damit Bestnoten in der Gesamtbewertung erzielt. Auch hier zeigt
sich, dass sich die Kinder und Jugendlichen bei uns zu absolut
verantwortungsbewussten Persönlichkeiten entwickeln können. Das Vertrauen
der Eltern spielt hier eine große Rolle und wir sind allen
Erziehungsberechtigten dankbar, dass uns so viel Wertschätzung
entgegengebracht wird. Die Entwicklung der Ausbildung bei uns im Stall ist
nur deshalb möglich, weil diese Grundlagen gegeben sind. Wir freuen uns sehr
darüber.



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Kindergeburtstag mit Emma Kohler, 10.Juli 2010

Emma Kohler startet am 10. Juli 2010 Ihren 8. Geburtstag mit Ihren Freundinnen auf dem Rücken der Pferde. Selbst bei großer Hitze haben die
Kinderaugen geleuchtet. Schön war´s Emma.






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Reiten in Wald und Flur

Besser Nebeneinander (optimal Miteinander) als Gegeneinander
Reiten in Wald und Flur
-aus der Arbeit des Vereins-


Der Umgang mit Tieren und speziell mit Pferden vermittelt gerade bei jungen Menschen Verantwortungsbewusstsein, Rücksicht und Teamgeist. Untersuchungen haben gezeigt, dass vor allem im Alter von 12 – 15 Jahren Jugendliche, die intensiv mit Tieren arbeiten, weitaus weniger gefährdet sind, den Kontakt zu Alkohol, Drogen oder ähnlichem zu suchen. Außerdem ist das Reiten eine hervorragende Körperarbeit und versorgt in den Jahren motorischer Entwicklung Muskeln, Sehnen, Gelenke und Gehirn mit wichtigen Bewegungsimpulsen.

Die meisten Menschen freuen sich sehr, wenn wir mit den Kindern draußen unterwegs sind. Bedauerlicher Weise gibt es gerade bei diesem Thema nicht nur Befürworter. Häufig ist eine Nichtkenntnis der Hintergründe dieser Reitweise die Ursache für Ablehnung oder Vorurteile. Und nicht selten enden solche Zusammentreffen der unterschiedlichen Parteien mit Konflikt und Ärger. Der Vorwurf, dass Pferde Naturwege zerstören, ist nicht selten eine Schutzbehauptung und dient häufig als Alibi einer reinen unverständlichen Ablehnung gegen alles, was Menschen Freude macht.

Gerade in Bayern ist es dem Staat wichtig, dass Menschen die Natur intensiv nutzen. Aus diesem Grunde sind die Gesetze und Verordnungen sehr weit gefasst und sollen somit dem Bürger viele Möglichkeiten offen lassen. Verantwortungsbewusste Freizeitreiter erleben sich mit der Natur in Einheit und werden ihre Reitweise in aller Regel den Bodenbedingungen anpassen. Schäden an Wegen und Pfaden entstehen in erster Linie durch Erntemaschinen,Autos und Traktoren.

Es erscheint logisch, dass 400 - 500 kg Pferd (ein Hirsch wird schon bis zu 300 kg) weniger Schäden anrichten als 3000 kg Traktor. Früher hatten übrigens Pferde diese Arbeit der Holzernte ohne Schäden zu hinterlassen ausgeübt.

Der Apell ist somit an alle Skeptiker gerichtet, genauer hinzuschauen und das Positive in den Vordergrund zu stellen. Junge Menschen, die sich um Tiere kümmern und in ihrer Freizeit reiten, lungern nicht herum und praktizieren in aller Regel auch kein „Komasaufen“. Unsere Vereinsarbeit leistet einen Beitrag zu Prävention in Bezug auf Alkohol und Gewalt. Das ist, so meinen wir, ein anständiges Motiv. Gerne sind wir für Aufklärungsgespräche offen.



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Orientierungsritt in Diepersdorf 2010

Jasmin Hofmann und Sophia Koch nahmen als Jugendliche selbstständig und verantwortungsvoll unter Begleitung von Herrn Koch am Orientierungsritt in Diepersdorf erfolgreich teil.


Ein kurzer Erfahrungsbericht der Mädels:


Seit 5:30 sind wir nun schon auf den Beinen und versuchen seit einer geschlagenen Stunde Scully beizubringen, dass der Hänger nicht beißt! Keine Chance… langsam wird die Zeit knapp. Die letzte Lösung .. ein anderes Pferd muss her! Schnell wird der brave Domino (das Martinspferd) aus seinem Stall
geholt und zum Hänger geführt keine 10 Sekunden, schon war er im Hänger. Schnell wurde auch Cheyenne geholt, eingeladen und losgefahren. Nach ungefähr einer Stunde kommen wir an. Es wird gesattelt geputzt und los ging
es zum Start. Um 11:05 starten wir und 4 Stunden später war auch die letzte Aufgabe gelöst. Der Ritt war anspruchsvoll aber schön. Wir hatten bei den Aufgaben viel Spaß und lernten eine Menge dazu. Völlig erschöpft aber
glücklich kamen wir um 20.30 zu Hause an. Wie heißt es so schön: Dabei sein ist alles!








Anmerkung:


Hier spiegelt sich unsere Philosophie wunderbar wieder. Gerade Jasmin (16 J.) und Sophia (15 J.) sind nun 2 - 3 Jahre bei uns und haben es über die Zeit geschafft, so verantwortungsvoll mit den Pferden umzugehen, dass es
Ihnen auch gestattet wurde, mit den Pferden ohne Aufsicht der Eigentümer an einem Turnier teilzunehmen. Diese Weiterentwicklung macht uns, als Pferdepartner Franken e.V. sehr glücklich und stolz. Das heranführen von
Kindern und Jugendlichen an verantwortungsvolle Aufgaben durch respektvollen, partnerschaftlichen und angstfreien Umgang mit den Pferden und dem Team. Denn nur in der Gemeinschaft ist ein solcher Entwicklungsprozess möglich!


WEITER SO!!!



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Der Pferdepartner Franken e.V. im Fränkischen Tag



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2.Mainschleifendistanz am 23.Mai 2010

Teilnahme an der 2. Mainschleifendistanz am 23.05.2010 in Frankenwinheimüber 31 km haben erfolgreich teilgenommen:


  • Sophia Koch auf Scully (Araber / Connemara) in LK1 in einer Reitzeit von 2:46

  • Jasmin Hofmann auf Atreju (Lewitzer) in LK1 in einer Reitzeit von 2:46

  • Ronja Hohlstein als jüngste Teilnehmerin mit 7 Jahren besonders geehrt auf Gina Ginelli (Welsh B) in LK2 in einer Reitzeit von 3:16

  • Nina Fuchs auf Domino (Connemara) in LK2 in einer Reitzeit von 3:16

  • Michaela Hohlstein auf Cheyenne (Engl. Vollblut / Russ. Traber) in LK2 in einer Reitzeit von 3:16

  • Erich Hohlstein auf Merlin (Pinto / Araber) in LK2 in einer Reitzeit von 3:16


Besonders hervorzuheben sind die guten Untersuchungsergebnisse. Alle Pferde sind mit Bestnoten in Gesamtzustand, Puls, Atmung, Bewegungsapparat, Rücken, Sattel-, Gurt-, Geschirrlage.









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Reiten auch im Winter – ist das nicht zu kalt?

Es gab Anfragen ob wir im Winter auch reiten oder ob es zu kalt ist. Grundsätzlich beantworte ich diese Frage immer wie folgt:

Pferde sind Lebewesen und ganzjährig lebendig. Sie halten keinen Winterschlaf. Da wir sie nicht in den Keller sperren können, geht der Betrieb fortwährend weiter. Dies gilt auch für Ferien, Feiertage usw. Pferde benötigen ihre Bewegung genau wie Menschen auch. Sie ist für die Gesunderhaltung unerlässlich. Gerade jetzt wo das Reiten auch nur in adäquatem Tempo möglich ist, sind sie auf ihre fleißigen Reiter angewiesen.

Aus unserer erzieherischen Sicht ist es wichtig, dass Kinder lernen, Verantwortung zu übernehmen. Auch wenn es mal kälter oder auch unangenehm wird. Wenn Kinder und Jugendliche lernen, Verantwortung zu übernehmen wird sich das auch später in Ihrem Leben positiv auswirken. Unsere Philosophie ist werteorientiert und schult auch z.B. Zuverlässigkeit und Nachhaltigkeit.

Gerade für sehr romantische Jünger des Reitsports zeigt sich dann auch, dass solche Tiere einiges von uns abverlangen und sich so die tatsächliche Zuwendung durchsetzt oder nicht.

Der Winter hat wunderbare Facetten (siehe Foto). Vor allem kommen die Gymnastizierung und Dressurlektionen auf ihre Kosten, die während der Frühjahr-/Sommersaison häufig vernachlässigt werden. Wer also nur im Sommer käme, kann das komplette Ausbildungsprogramm nicht wahrnehmen, denn dieses ist, wie beschrieben, auch saisonal verschieden. Dadurch lernen wir mit den Jahreszeiten und dem Wandel der Natur auch alle unterschiedlichen Ausbildungseinheiten kennen.



Zum Vergrößern der Bilder, Bild anklicken (Bild wird in einem neuen Frenster geöffnet)

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Hartmut Luther am Reiterhof Baunach im März 2010

Hartmut Luther gibt eine Reitstunde in der Soft Horse Riding Reitweise/Claus Penquitt Reitweise am Reiterhof Baunach. Kerstin Kick reitet auf Atreju.








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